My story(s)

„Ich habe vielen Menschen geholfen, sich näher zu kommen, manchen sogar sich selbst zu finden. Doch habe ich es nie gewagt, es selber zu versuchen. Zu oft habe ich mich verändert, zu oft habe ich mich verloren. Wieso also sollte ich es wagen?“

In dieser Geschichte geht es um ein junges Mädchen, das durch einen tragischen Unfall alles, was ihr je am Herzen lag, verliert. Gute Dinge haben sich zu einem Dilemma entwickelt. Da beschließt sie, sich auf den Weg zu machen und den Weg zu gehen, den sie schon viel früher hätte gehen sollen, den sie anderen gezeigt hatte. Sie geht um sich selbst zu finden, sich der Frage zu stellen, die sich viele gestellt haben, an der viele gescheitert sind:

Wer bin ich?

„Auf der Suche nach mir selbst“


Die Überschrift prangt groß auf meinem Album. 3 Jahre war ich unterwegs, mein Leben davor scheint wie weggewischt. Als ich gereist bin habe ich viel gesehen. Schreckliche und Gute Dinge. Ich habe glückliche und traurige, arme und reiche Menschen gesehen.

Es ist so was wie ein Schatz, diese Vielzahl an verschiedenen Menschen. Der Schatz, der sich selber kaputt macht. Ja, die Welt hat einen Schatz, der gleichzeitig ihr Feind ist. Doch ich habe nicht nur schlechtes gesehen. So viel Gutes wird von der Welt beherbergt, so viel Leben, so viel Liebe. An jeder Ecke kann man es sehen und das hat mich fasziniert, das ist das, was den Menschen, das Leben, auszeichnet. Auch wenn Menschen so viel Schlimmes anrichten, sind sie Leben. Auch wenn sie Leben töten um zu leben, gehören sie hierher.

Ich war noch nie eine richtige Philosophin. Nein, dazu bin ich nicht geschaffen, auch wenn ich viel nachdenke. Nachdem ich die Überschrift mit meiner schönsten Handschrift hingeschrieben habe, blättere ich um. Vor mir liegen 7 große Stapel Fotos. Sie sind von den 7 Epochen, die ich während meiner Reise unternommen habe. Ich weiß jetzt, dass diese Reise nötig war und ich weiß auch, dass man seinen Traum leben sollte.