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Aktuelles :

Das Fantasyabenteuer im Haupt-RPG fängt nun richtig an. Bitte alle Dorfbewohner die mit zu Wasabi reise auf dem großen Platz versammeln, wir brechen bald auf ! Vorher gibt es natürlich noch nen kleinen Abschied ; )

Für Neueinsteiger :

Wir freuen uns jederzeit über neue Mitspieler, schaut einfach mal in die Planung der Dorfbewohner (oben verlinkt), und postet euren Stecki ; ) Fragen an Lucky oder Mondfell.

Unsere Wetterbilder sind von Mondi. Danke!

~Lucky

Wetter im Haupt-RPG
Wetter und Tageszeit:

Es ist früh am Morgen, und leider haben wir ziemlich.. bescheidenes Wetter. Es regnet, es ist nicht sonderlich warm, aber es geht kein Wind. Na, das kann ja nur besser werden !

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Beitrag  Pala Mi Dez 28, 2011 4:23 am

Oh, wie schön eine ff Thread!

Hier wäre eine sehr kurze Inhaltsangabe:
Saphira erfährt an ihrem 18. Geburtstag das sie eine weiße Zauberin ist und die nächste Anfüherin der Gilde. Aber da gibt es leider ein Problem sie ist viel zu schüchtern für so etwas. Wird sie es schaffen sich durchzusetzen? Und was fühlt sie für ihren Wächter? Eine Geschichte voller Abenteuer, Liebe und Freundschaft...

Wenn ihr sie lesen wollt, könnt ihr hier gern eine Nachricht hinterlassen, kann da ja das erste Kapitel posten. =)

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Beitrag  Lucky Mi Dez 28, 2011 4:29 am

OMFG ! *freufreufreu*

Du hast die Soena-Bände gelesen ? =DDD
Ich habe gerade den 'vierten und fünften' Band zu Weihnachten bekommen, und bin nur noch am lesen ^^
Ich LIEBE die Story. wie weit hast du schon gelesen ? Die ersten drei Bücher ?

Also, mich würde das erste Kapi schon interessieren =D
Ich wusste gar nicht dass du FFs schreibst ^^
LG, Lucky

Edit:
Ich sehe gerade... 'weiße Zauberin', da kann du was nicht stimmen. Damit sind die anderen Bände von Trudi Canavan gemeint, oder ? Nicht die Kyralia-Reihe... *sfz*
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Beitrag  Pala Mi Dez 28, 2011 4:47 am

Es hat eigentlich nichts mit den Sonea Bänden zu tun, ist eine frei erfundene Srory. =)

Aber ich habe alle Bücher von Sonea gelesen und fand sie auch echt klasse. =)

Ok, da werd ich mal das erste Kapitel posten =)
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Beitrag  Pala Mi Dez 28, 2011 4:49 am

Die Bestimmung

1. Kapitel - Die Offenbarung

Saphira erwachte, ihre roten, schulterlangen Haare klebten ihr an den Schläfen, als sie aus einem Albtraum erwachte, in dem sie vor einem schwarzen Schatten geflohen ist. >Was ist los?<, dachte sie sich.
Ein kalter Windstoß wehte zu ihrem Fenster herein.
Sie schaute sich in ihrem Zimmer um und suchte nach der Ursache, weshalb sie wach geworden war. Aber sie bemerkte nichts ungewöhnliches, sie sah ihren großen Kleiderschrank neben dem Fenster, das offen war. Auf der linken Seite ihren Bücherschrank, der bis oben hin mit ihren Büchern gefüllt war und daneben ihr orangen Lieblingssessel.
Als sie ein leises Klopfen an ihrer Tür hörte, war ihr klar, weshalb sie erwachte. "Darf ich rein kommen?", fragte ihr Großvater.

Saphira schaute schnell auf ihren Wecker, um festzustellen wie spät es ist. >0.01Uhr< "Ja, komm rein." Leise öffnete ihr Großvater die Tür. "Alles Gute zum Geburtstag, Kleines", wünschte er ihr, [und] lächelte sie mit seinem fast noch faltenlosen Gesicht an und ging zum Lichtschalter, um das Licht anzuschalten.
Wieder einmal fragte sie sich, wie er immer noch so gut aussehen konnte, viele dachten er wäre mein Vater, wenn sie den schlanken Mann mit den grauen Haaren sahen. "Konnte das nicht warten bis ich aufstehe?", fragte Saphira lächelnd. "Nein, weil ich dir etwas wichtiges erzählen muss. Was dein Leben ab heute sehr verändern wird."
>Warum sollte etwas an meinem 18. Geburtstag mein Leben verändern? Ich werde morgen ein letztes Mal zur Schule gehen und danach möchte ich studieren. Was sollte da passieren?<
Verwundert schaute sie ihren Großvater an, der sich in ihren Sessel neben ihrem Bücherschrank gesetzt hatte. "Ich weiß, das kommt jetzt alles ein bisschen plötzlich, aber ich muss es dir unbedingt erzählen bis es hell wird!" "Was ist denn so wichtig?", frage Saphira besorgt.

Da musste sie plötzlich an ihre beste Freundin Brooke denken. >Hatte sie sich gestern an ihrem 18. Geburtstag nicht auch sehr komisch verhalten? Sie hatte sich doch so gefreut, dass sie eine riesen Party schmeißen kann, und dann hat sie nur ihre Familie und mich eingeladen. Und dann noch ihre komische Ausrede, dass sie eben keine Lust auf eine große Feier hat. Seltsam.<

"Du weißt ja, dass deine Eltern bei einem Unfall gestorben sind. Nun ja, das war kein gewöhnlicher Unfall. Sie wurden von den Schwarzen Männern, so nennen wir die böse Gilde, gejagt und leider sind sie bei dieser Jagt verunglückt." Saphira sah ihn geschockt an "Das kann nicht sein, du hast erzählt es war ein Autounfall! Was soll überhaupt die böse Gilde sein und was heißt hier verunglückt?!", murmelte Saphira >was soll das alles?< Verzweifelt sah sie ihren Großvater an.
"Ich konnte dir die Wahrheit nicht erzählen, sonst hätten die Schwarzen Männer dich schon eher gefunden, aber jetzt kann ich es leider nicht mehr verhindern, da du jetzt Volljährig bist. Also, ich fang am besten von vorne an.
Deine Eltern waren, naja eher deine Mutter war eine Spionin für die weiße Gilde. So nennen wir unsere Vereinigung, um die Menschen vor den Schwarzen Männern zu schützen. Dein Vater war ihr Wächter, der sie vor allen Gefahren beschützen sollte. Die weiße Gilde versucht daher die böse Gilde zu vernichten. Diese wollen Chaos und Zerstören unter die normalen Leute bringen und besonders wollen sie uns vernichten."
"Aber warum wollen sie das?", frage Saphira verunsichert. "Damit ihr Anführer, sie nennen ihn den schwarzen König, die Menschen versklaven und ihre eigene Welt errichten können, in der sie tun und lassen können, was sie wollen, ohne sich um Gesetze kümmern zu müssen.

An dem besagten Tag, als deine Eltern starben, sollten sie eine Gruppe von Schwarzen Männern ausspionieren, um ihre Pläne in Erfahrung zu bringen. Aber leider wurden sie dabei entdeckt und gejagt. Wir hörten nur noch einen Hilferuf per Gedankenübertragung. Seitdem haben wir nichts mehr von ihnen gehört.", sagte ihr Großvater traurig.
Saphira stand auf, ging langsam zu ihrem Großvater rüber und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Es tut mir leid, ich kannte sie ja nie richtig, deswegen haben sie mir nie gefehlt. Ich war froh, dass du immer für mich da warst und bist."
Er sah zu ihr auf und lächelte schwach. "Aber eins verstehe ich noch nicht, was für eine Rolle spiele ich?"
"Du wirst die nächste Anführerin der weißen Gilde werden, wenn ich sie nicht mehr führen kann." Saphira wurde auf einmal blass. "D..Das k..kann nicht sein, so etwas kann ich nicht. Ich kann ja nicht mal Vorträge vor 30 Leuten halten, wie soll ich da eine Gilde führen?" Ihr Großvater lächelte. "Keine Sorge, das wirst du alles lernen. So, ich werde dich jetzt alleine lassen, damit du über alles nachdenken kannst. Aber noch eins, pass bitte morgen auf, dass dir nichts passiert, ok?" Saphira nickte verunsichert. "Gute Nacht, schlaf noch etwas" Und damit schloss ihr Großvater die Tür.
Saphira legte sich wieder in ihr Bett und grübelte über das, was sie gerade gehört hatte nach.
>Warum gerade ich? Vielleicht hat sich Großvater geirrt, das kann einfach nicht wahr sein< Und mit diesen Gedanken schlief sie ein.
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Beitrag  Mondfell Mi Dez 28, 2011 5:18 am

Das hört sich ja schonmal nicht schlecht an ^^
Ich habe ehrlich gesagt zuerst gedacht, dass das im Mittelalter spielt, wegen "Anführer der Gilde" und weiße Zauberin und so^^
Dann war ich überrascht,dass das doch anscheinnend in unserer Zeit spielt, tehe^^
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Beitrag  Pala Do Dez 29, 2011 5:26 am

Das ist meine erste Stroy ... die nächsten Kapitel werden besser und länger ... also bin noch in der Übungsphase^^
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Beitrag  Lucky Do Dez 29, 2011 7:19 am


Heyo Pala =D

Ich habs mir mal durchgelesen, und ich muss sagen ich finde es gut ^^
Ich meine, noch ist es eine Exposition, und über die Story kann ich nicht viel sagen, aber moiiii, ich mag den Schreibstil !

Es ist alles relativ realistisch (ich verstehe unter Realistisch etwas wie 'Charaktere die es so geben könnte', und nicht 'keine Zauberei/Übermenschen', usw. ^^) und die beiden Charas sind mir sympathisch. (hö, das muss man erstmal schaffen, normalerweise finde ich die meisten Hauptcharas zu zickig oder normal ^^)

Ein bisschen wie Sonea und Rothen, aber der Vergleich ist mir jetzt nur eingefallen weil wir vorher über die Bücher geredet haben ^^

LG, Lucky

PS: Wie findes du eig. das Päärchen Sonea x Akkarin ?
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Beitrag  Pala Fr Dez 30, 2011 3:49 am

Das ist toll, das dir meine Story gefällt .. bisher haben noch nicht viele Leute meine Geschichte glesen, nur ein paar Freunde...

Zu Sonea und Akkarin, die zwei sind soooo süß .... nur das ende ist echt schrecklich und voll trauchig ... findest du nicht auch? Sad
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Beitrag  Lucky Fr Dez 30, 2011 4:21 am


Ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen =D

Ja, sie passen so zueinander, und dann stribt er -.-
Hast du den vierten Teil schon gelesen, den mit ihrem Sohn ?
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Beitrag  Pala Fr Dez 30, 2011 4:24 am

Ja, den Teil habe ich auch schon gelesen .. ist aber schon eine weile her...

so, würde mal das zweite Kapitel posten:

2. Kapitel - Der letzte Schultag

"Guten Morgen, Großvater", sagte Saphira lächelnd. "Hast du gut geschlafen?", fragend sah ihr Großvater sie an. "Ja, warum nicht? Ich hatte nur einen komischen Traum, in dem du mir gesagt hast, dass ich Nachfolgerin einer Gilde sein soll."
"Das war kein Traum, an deinem Geburtstag musst du der weißen Gilde beitreten."
Sie sah ihn entgeistert an und fühlte sich bei dem Gedanken, dass dies alles wahr ist nicht besonders wohl. Verstört setzte sie sich auf den Stuhl gegenüber ihrem Großvater.

"Es tut mir leid, aber ändern kann ich leider nichts. Das sind die Gesetze der Gilde, das jeder, der von weißen Zauberern abstammt, in die Gilde eintreten muss. Deine Mutter und ich waren bzw. sind weiße Zauberer."

"Ok, ich bin also auch eine weiße Zauberin?"
"Nein, noch nicht, erst in einer Woche. Da findet die Zeremonie statt, dort werden dann deine Kräfte entfesselt. Heute wirst du nur deinem Wächter vorgestellt."
Saphira ging zu dem grauen Schrank, der hinter dem Stuhl stand, auf dem ihr Großvater saß und nahm sich einen Teller heraus, um sich einen Toast zu machen.

"Oh Mann, das alles muss ich verstehen?", fragte sie, während sie ihr Essen für die Schule zusammenpackte. So etwas konnte ja auch nur ihr passieren, schon seit sie klein war, sind ihr komische Dinge passiert, zum Beispiel, als sie 8 Jahre alt war, wurde sie von einem seltsam gekleideten Mann auf der Straße gegrüßt, dabei schauten sie ihre Freunde verwundert an und tuschelten hinter ihrem Rücken darüber. >Jetzt weiß ich wenigstens, warum er das gemacht hatte.<

"Du wirst es verstehen, wenn es so weit ist. So, jetzt solltest du dich beeilen, sonst verpasst du deinen Bus."
Saphira verdrehte die Augen genervt.
>Wird endlich Zeit, dass ich den Führerschein mache<, dachte sie. Schnell packte sie ihre Sachen in ihre Tasche, ging zu ihrem Großvater und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Bye".
"Tschüss, Kleines. Viel Spaß in der Schule", besorgt sah er ihr nach. >Hoffentlich schafft sie es.<

Als Saphira noch kurz vor dem Spiegel stehen blieb, betrachtete sie sich noch einmal kritisch im Spiegel und fand sich viel zu blass, ihre roten Haare waren viel zu auffällig und mit ihren 1,58 war sie nicht gerade die Größte.


"Hallo, Saphira!", schrie Brooke, "Alles Gute zum Geburtstag", und damit fiel sie Saphira um den Hals.
"Hier, das ist für dich." Und reichte ihr ein kleines eckiges Geschenk.
"Danke, aber musst du denn immer so laut sein?", bemerkte diese und schaute sich um, ob sie jemand beachtete. Was nicht der Fall zu sein schien.

Wieder einmal merkte Saphira, das Brooke und sie nicht gerade die beliebtesten Schüler waren. Sie war viel zu schüchtern, um viele Freunde zu haben, und Brooke viel zu aufgedreht und einen Quasselstrippe, um anerkannt zu werden. Trotzdem passen wir beide zusammen, sie ist nun mal meine beste Freundin, seit wir uns in der Grundschule das erste Mal begegneten.

Plötzlich sah sie ihn, einen großen, muskellösen Mann mit schwarzen kurzen Haaren. Er stand neben der großen Eiche gegenüber der Schule und starrte uns an. >Wer ist das?<, dachte sie und erwiderte seinen Blick kurz, um sich dann schnell wieder umzudrehen, damit sie dem durchdringenden Blick entweichen konnte.

"He, hörst du mir überhaupt zu?", Brooke schaute sie verwundert an. "Nein, tut mir leid. Was hast du gesagt?", fragte sie und schenkte ihrer Freundin ein schiefes Lächeln. "Hat dein Großvater dir von der weißen Gilde erzählt?", flüsterte Brooke.
Schlagartig wurde sie ernst.
"Ja, auch wenn ich es erst nicht glauben wollte. Jetzt weiß ich warum du keine große Party an deinem Geburtstag wolltest.“

"Und das Schlimmste ist, dass ich meine Familie verlassen muss und nicht studieren kann. Deswegen wollte ich nur mit ihnen und dir feiern."
Saphira blieb entsetzt auf der Treppe stehen. Sie merkte nicht, dass sie im Weg stand und wurde deswegen zur Seite geschupst. "He, pass doch auf"
"Geh doch aus dem Weg", erwiderte Paul.

"Warum sollst du nicht mehr studieren können? Und warum ziehst du aus? Wohin denn?"
Verwirrt blickte Brooke auf. "Du weißt es nicht?"
"Nein was denn?"

""Wir müssen in das Internat Avalon ziehen, diese liegt in Irland. Damit wir von der bösen Gilde nicht gefunden werden können, das ist der einzige sichere Ort vor ihnen", erzählte Brooke niedergeschlagen.
Saphira wurde noch blasser, als es möglich war. "Nein!", murmelte sie.

"Saphira, Brooke, kommt rein, die Zeugnisausgabe beginnt in 5 Minuten!", rief Frau Bernstein.
Beide drehten sich um, liefen die Treppe weiter hoch und folgten ihrer Klassenlehrerin in die Aula.

3 Stunden später ...

Als die letzen paar Schüler aus der Schule stürmten, verabschiedeten sich Brooke und Saphira gerade. "Bye, bis später .. ich ruf dich an.", sagte Brooke. "Ok, bye"

Saphira verließ schnell das Schulgelände, um alleine zu sein. Sie ging an der Haltestelle vorbei, die neben der großen Eiche stand und beachtete ihre Mitschüler nicht, die ihr etwas hinterher riefen, da sie tief in Gedanken versunken war.

Gerade lief sie am Park vorbei, in dem sich nur selten Stadtbewohner aufhielten, weil er bekannt dafür war, dass dort Diebe ihr Unwesen trieben.

Sie bemerkte die große schwarze Krähe zu spät, die auf sie zugeflogen kam. Sie flog mit vor gestreckten Krallen auf das Gesicht von Saphira zu.
"Nein!", konnte sie noch schreien, als sie von einem kräftigen Schatten gepackt wurde, der sie an die Hauswand drückte.
"Bleib hier stehen", sagte ein raue Stimme zu ihr, die Saphira vertraut, aber doch fremd vorkam. Der große Unbekannte, den sie nur als Schemen wahrnahm, zog ein großes Schwert unter seinem schwarzen Ledermantel hervor und griff die schwarze Krähe an.

Alles ging viel zu schnell, als dass sie es richtig war nehmen konnte. Sie sah nur noch das Blut das von dem Vogel spritze, dort wo das Schwert ihn traf.
Plötzlich wurde alles schwarz, als sie ein harter Schlag auf den Kopf traf und sie an der Wand zusammen sackte.
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Beitrag  ChaosQueen1988 Fr Dez 30, 2011 5:44 am

Wow richtig spannend geschrieben. die 'Geschichte ist echt toll Very Happy
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Beitrag  Pala Sa Dez 31, 2011 12:10 am

Schön das es dir gefällt ... fand meine Story am anfang nicht so besonders .. habe sie dann aber noch einmal überarbeitet .. bin aber noch lange nicht fertig .. komme zur Zeit einfach nicht weiter..
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Beitrag  Lucky Sa Dez 31, 2011 12:20 am


Juhu, die Fortsetzung !
Ich finde es irgendwie echt gut dass Brook auch in die Gilde muss. Gut, vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich finde die Stelle wo das rauskommt gut. Und irgendwie auch, dass Saphira dann wenigstens noch eine Person hat, der sie vollkommen vertrauen kann =D

Bin schon gespannt auf 'den schwarzen Mann' . oO

Weiter sou ! =D
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Beitrag  Mondfell Sa Dez 31, 2011 4:51 am

Manno :3 Immer hört es dann auf, wenn es so spannend ist. Aber das verfehlt die Wirklung nicht: Ich bin gespannt darauf, wie sich das alles entwickelt x3
Ob dieser Mann wohl böse ist? was stellt er mit ihr an? o_O wah :3
Du hast einen supi Schreibstil, der einen nie und nimmer langweilen wird
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Beitrag  Pala Sa Dez 31, 2011 8:04 am

Das ist schön zu wissen das euch meine Geschichte gefällt.
Ich habe mit Absicht an der Stelle aufgehört^^ soll ja spannend bleiben. Very Happy
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Beitrag  Pala Di Jan 03, 2012 4:24 am

So, nun zum nächsten Kapitel:

3. Kapitel - Der Wächter

Saphira erwachte in ihrem Bett und blickte in ein Gesicht mit einem kantigen Kinn und tief blauen Augen, die sie kritisch musterten. Sein Ausdruck war voller Besorgnis, die sich aber schnell zu einer ausdruckslosen Maske änderte, als er merkte, dass Saphira erwachte.

"Sie ist wach, Lord Aran."

"Danke, Rio", hörte sie die Stimme ihres Großvaters. Saphira drehte ihren Kopf und sah ihn lächelnd näher kommen. "Wie geht es dir?"

"Geht so, mein Kopf tut so weh. Was ist denn passiert?“ Dabei fasste sie sich an den Kopf und entdeckte einen Verband. „ Und wer ist der Mann hier und warum lieg ich im Bett mit einem dicken Verband um der Kopf? Bist du Lord Aran?"

"So viele Fragen auf einmal, ich dachte sie ist eher von ruhiger Natur.", stellte der fremde Mann erheitert fest. Während dessen musterte Saphira ihn, mit seinen breiten Schultern, muskulösen Armen und seinen schwarzen Haaren sah er nicht schlecht aus.
>Aber meisten haben solche Typen die schönsten Frauen zur Partnerin< dachte Saphira sich.

Streng sah Aran Rio an, dieser blickte entschuldigend zur Seite und musterte Saphira weiter, die unter seinem Blick rot anlief.

Ihr Großvater schaute sie liebevoll an. "Also, zu deinen Fragen, meine Kleine. Du wurdest von einer Krähe der schwarzen Männer angegriffen. Rio konnte dich zum Glück vor ihr beschützen. Aber als er das Tier tötete, wurdest du von einem der Männer niedergeschlagen und wurdest bewusstlos. Der schwarze Mann floh, als er merkte, dass du nicht alleine warst und Rio konnte dich nach Hause bringen."

Beeindruckt blickte sie zu Rio, der ihren Blick ernst erwiderte.
"Und ja, ich bin Lord Aran. Ich werde Lord genannt, da ich das Oberhaupt der weißen Gilde bin."
"Muss ich dich jetzt etwa auch Lord nennen?"
"Na ja, hier, wenn wir unter uns sind, nicht. Aber bei offiziellen Zeremonien und Feiern leider ja.", sagte er. "Wenn du deine Ausbildung als Zauberin vollendet hast, wirst du mit Lady Saphira angesprochen."

"Wirklich? Das ist ja toll" Dabei schaute sie belustig ihren Großvater an, der sie aber ernst fixierte.
Als sich ihr Bett leicht bewegte, erinnerte sie sich, dass noch jemand im Zimmer war. Der große Unbekannte, den ihr Großvater Rio nannte, stand von ihrem Bett auf und ging in ihrem Zimmer umher.

"Wer ist das nun, Großvater?"
"Das", und blicke Rio an, der stehengeblieben war und jetzt Saphira und ihren Großvater
beobachtete, "ist dein Wächter, der dich beschützen soll."

Sie schaute erstaunt auf. >jetzt weiß ich, wo ich ihn das letzte Mal gesehen habe<, und dachte an heute Morgen, als sie mit Brooke vor der Schule gestanden war.
"Du warst das heute vor der Schule?", stelle sie zurückhaltend fest. "Ja, du kannst froh sein, dass ich meinen Dienst eher begonnen habe"

Auf einmal klingelte ihr Handy und Saphira war ziemlich froh darüber. Somit musste sie sich nicht weiter mit Rio auseinandersetzen, der sie ziemlich unsicher machte.

Schnell suchte sie ihr Handy aus ihrer roten Schultasche, die neben ihrem Bett stand.
"Hallo, Brooke", sagte sie, als sie auf den grünen Hörer drückte.
Währenddessen verließen ihr Großvater und Rio den Raum, um Saphira in Ruhe telefonieren zu lassen.

"Du wirst mir das niemals glauben, aber ich hab einen total süßen Wächter vorgestellt bekommen. Er soll mich jetzt beschützen und so. Das ist doch super, oder? Da gibt es ja auch seine Vorteile, zur Gilde zu gehören.", hörte Saphira es freudig aus ihrem Handy.

"Brooke, so toll ist das auch wieder nicht. Ich wurde heute nach der Schule von einem der Schwarzen Männer überfallen und niedergeschlagen. Mein Wächter hat mich zwar vor der Krähe beschützen können, aber trotzdem trage ich jetzt einen dicken Verband um den Kopf.", erwiderte sie und setzte sich im Bett auf.

"Oh nein, ist es sehr schlimm? Soll ich vorbeikommen? Das auch noch alles an deinem Geburtstag."
"Nein, danke. Ich hab hier zwei, die auf mich aufpassen, mein Wächter Rio", dabei blickte sie verzweifelt auf ihre Bettdecke und wünschte er wäre nicht hier im Haus, "und mein Großvater."

"OK, Saphira. Du .. ich muss Schluss machen, meine Mutter ruft mich. Tschau und gute Besserung." Damit legte sie auf.

Vorsichtig stand Saphira auf, um zu testen, dass sich nicht alles drehte, was bei ihr schon öfters passiert war.


Als sie das Wohnzimmer betrat, wurde sie aufmerksam von ihrem Großvater beobachtet. "Alles in Ordnung mit dir?", fragte er. "Ja, alles ok. Wo ist denn Rio hin?"

Dabei schaute sie aus dem Fenster und stellte fest, dass es in Strömen regnete. "Der muss noch schnell etwas erledigen.", erwiderte er und las seine Zeitung weiter.

Seufzend verließ Saphira den Raum, um sich wieder in ihr Zimmer zurückzuziehen. Weshalb interessiert sie sich für Rio? Bloß, weil er sie vor so einem Vieh von Vogel gerettet hatte? Nein, eher deshalb, weil ihr das noch nie passiert war. Sie griff sich an den Kopf und spürte, wie der Schmerz zurückkam, als sie bewusstlos geworden war >Was ist das nur für eine Geschichte?<
Aber sie wusste schon immer, dass sie etwas anders war, als die Anderen, bloß jetzt wusste Saphira auch den Grund dafür.

Verzweifelt ließ sie sich auf ihren Sessel nieder und blickte zu ihrem Tisch, der noch voller Geschenke war. Dabei dachte sie daran, dass sie heute ja Geburtstag hatte. Wie konnte sie das nur vergessen, sonst freute sie sich jedes Jahr auf das Geschenke-Auspacken, aber dieses Jahr war alles anders.

Als sie nach dem ersten Päckchen griff, wusste sie sofort, was darin enthalten war. Während sie das Papier abriss, musste sie lächeln, da sie sich schon seit Ewigkeiten auf das Buch gefreut hatte.
Es war das neue Buch von ihrer Lieblingsautorin, Anje Babendererde.

Als sie bei dem letzten Geschenk angelangt war, wunderte sie sich, da es das erste mit einer kleinen Karte war. Sie öffnete die Karte und las: Alles Gute zum Geburtstag ... Rio.

Natürlich musste ihr Großvater wieder verraten haben, dass sie Geburtstag hatte.
Was Saphira ein wenig nervte, da sie nicht wollte, dass jeder wusste, wann sie Geburtstag hatte.

Trotzdem öffnete sie das Päckchen und fand einen kleinen Dolch darin. Mit einer wundervollen Verzierung von roten und blauen Steinen an dem Griff und einer Gravur auf der Klinge: dragon fire.
>Was hat das zu bedeuten?<

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Beitrag  Pala Fr Jan 13, 2012 3:45 am

So, nun hier das 4. Kapitel:

4. Kapitel - Die ersten Kräfte

Am nächsten Tag trafen sich Saphira und Brooke vor ihrer Lieblingseisdiele am Park. Bei sonnigen Wetter, weit und breit keine einzige Wolke am Himmel, war es genau das Gegenteil vom gestrigen Tag.

Brooke öffnete die Tür und bemerkte sofort die Clique im hinteren Teil des Cafés. „Schau mal wer da ist, die Zicken mit ihren Kerlen. Wenn die wüssten, was uns bevorsteht, ist ihr Leben dagegen bestimmt total langweilig.", meinte Brooke.

"Sie werden bestimmt ein ganz normales Leben führen, zur Uni gehen und später einen tollen Job bekommen. Und wir müssen einer Gilde beitreten, um die schwarzen Männer von den Menschen fernzuhalten. ", erwiderte Saphira und setzte sich an den letzen freien Tisch am Fenster.

"Ach, komm schon, so schlimm wird das nicht werden. Erstens haben wir total tolle Wächter an unsere Seite und zweitens werden wir ausgebildet im Kampf gegen die schwarze Gilde.
Was denkst du haben wir für Kräfte?"
Gerade als Brooke das sagte, erschien die Bedienung, sie hatte einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse an, die Sachen, die hier Arbeitsuniform waren, an den Tisch und blicke beide schief an, als sie den letzen Satz bemerkte.

"Wir proben gerade für ein Theaterstück.", sagte Saphira schnell und bestellte zwei Erdbeereisbecher für Brooke und sich.

"Du musst echt aufpassen was du sagst, Brooke. Es muss ja nicht gleich jeder mitbekommen, dass wir nicht ganz normal sind."

" Naja, unnormal sind wir auch wieder nicht. Du stresst dich viel zu sehr wegen der Sache. Am besten lassen wir alles auf uns zukommen, ändern können wir sowieso nichts daran."
In diesem Moment musste Saphira an den Dolch, das Geschenk von Rio, denken und fragte Brooke, was sie davon halten sollte.

"Hm, das ist ja interessant. Ich glaube er mag dich, sonst würde er dir nichts schenken."
"Aber er kennt mich doch kaum, wie soll er mich da mögen oder nicht?"
Brooke blickte Saphira an und bemerkte, dass diese dabei etwas unsicher wirkte. "Aber du magst ihn, richtig?", erwiderte Brooke grinsend.
"Ach, Brooke, ich weiß auch nicht so genau. Das Komische an dem Dolch ist ja die Gravur ... dragon fire"

"Gut vom Thema abgelenkt, Saphira...", dabei blickte Brooke belustigt, "...aber ich glaube ich hab mal in einem Buch gelesen, dass manche den Namen des Dolches oder Schwertes auf die Klinge gravieren lassen und dass sie davon besondere Eigenschaften bekommen."
Gerade als Saphira antworten wollte, kam die Bedienung mit den zwei Eisbechern. "Können wir gleich bezahlen?", fragte Brooke.

"Zweimal einen Erdbeereisbecher, das macht dann jeweils 3,80 Euro bitte."
Schnell kramten die Beiden ihr Geld aus der Tasche, um ihr Gespräch fortführen zu können.
"Stimmt so.", sagte Saphira und gab der Frau 4,00 Euro in die Hand, dasselbe tat auch Brooke.

Die Eisbecher hier waren riesig und ihr Geld wert, mit vier Kugeln Eis und noch mit großen roten Erdbeeren verziert, waren es die besten in der Stadt.

"So, jetzt will ich auch endlich etwas über deinen Wächter wissen. Wie sieht er denn aus und wie hast du ihn kennengelernt?", fragte Saphira neugierig.

"Er ist total süß und nett", schwärmte Brooke und blickte verträumt aus dem Fenster, "sein Name ist Samuel, er hat kurze braune Haare, ist schlank, aber muskulös. Vorgestellt wurde er mir gestern, an deinem Geburtstag, er und Rio sind anscheinend zusammen hier angekommen." Während sie das erzählte, löffelte sie aus ihrem Becher die letzte Erdbeere und schob das leere Glas von sich, um sich im Stuhl zurücklehnen zu können.

"Also kennen sich die Beiden bestimmt. Bei dir lief da bestimmt alles ganz normal ab, ich musste erst eine schmerzhafte Erfahrung machen, um ihn kennenzulernen, ich hätte es mir auch gern anders gewünscht“
"Ja, das glaube ich dir gern, echt komisch, dass sie es sofort auf dich abgesehen hatten. Ich glaube das liegt daran, dass dein Großvater der Anführer ist und du bedeutender bist als ich.", überlegte Brooke.
>Wenn du wüsstest, wie bedeutend ich bin<, dachte Saphira und blickte traurig auf ihren leeren Eisbecher.


Nach einer Stunde verabschiedete sich Saphira mit einer kurzen Umarmung von ihrer Freundin und ging Richtung Einkaufszentrum, da sie noch Milch und Brot besorgen musste.

Dabei merkte sie nicht, wie ihr die Clique aus dem Café folgte.
Sie lief eilig an den Möbelgeschäften mit den Rabattschildern vorbei und dachte daran, dass sie sich das nächste Mal nach ein paar neuen Schränken umsehen müsste, da sie ja bald zu Hause auszog und die alten daheim lassen wollte.
Tief in Gedanken wäre sie fast an dem Bäckergeschäft vorbei gelaufen, schnell kaufte sie ein großes Mischbrot und ging weiter, um noch die Milch zu besorgen.

Saphira lief die Straße entlang und bog an nächsten Ecke rechts ab in eine schmale Gasse, die sie schon öfters als Abkürzung gegangen war.

Plötzlich hörte sie Stimmen hinter sich rufen und drehte sich um, dabei bemerkte sie, dass Sophia und Jennifer am Eingang der Gasse standen. "Hübschen Verband hast du da, bist wohl gegen eine Tür gelaufen, wie ich dich kenne.", sagte Jennifer belustigt.
Saphira erwiderte nichts und wollte eilig weiter laufen, blieb aber abrupt stehen, als sie die beiden Jungs von den Zicken sah.

"Was wollt ihr von mir, lasst mich in Ruhe!", sagte Saphira verängstigt.
Dabei musterte sie Jennifer mit ihren perfekt manikürten Fingernägeln und ihren teuren Markenklamotten, die sie sich nie leisten könnte.

"Wir wollen doch nur etwas plaudern und ein bisschen Kohle von dir haben.", erwiderte Sophia, dabei grinste sie hämisch und kam ein Stück näher.
Als einer der Kerle ein Messer zog, bekam Saphira Panik und wünschte sich an einen anderen Ort. Plötzlich verschwamm alles vor ihren Augen, sie sah wie die Mülltonnen gegenüber verschwanden und auf einmal, stand sie am Ende der Gasse, hinter den beiden Jungs, die sich verwundert nach ihr umdrehten.

"Wie hast du das gemacht?", schrie einer der beiden. Doch sie antwortete nicht auf die Frage, da ihr total übel wurde und sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.

"Lasst sie in Ruhe!", sagte eine bekannte wütende Stimme zu den Jugendlichen.
Vor Angst und Übelkeit setzte sich Saphira auf den Boden und blickte zu Rio, der auf sie zu kam und besorgt musterte.

"Was soll das? Verzieh dich, du Gorilla!", sagte der Typ mit dem Messer.
"Was hast du eben zu mir gesagt?", erwiderte Rio und zog eines seiner Schwerter unter seinem schwarzen Mantel hervor, den er trotz der wärme an hatte.

Auf einmal war der Messertyp nicht mehr so vorlaut, als er das Schwert in Rios Hand sah und verzog sich eilig, mit seiner Clique, Richtung Hauptstraße.

"Alles ok bei dir?", fragte Rio sanft und beugte sich zu Saphira. "Ja, ja ... mir geht es ganz gut.", murmelte sie und wollte aufstehen, doch vor ihren Augen drehte sich alles.
Schnell griff Rio nach ihrem Arm, um sie zu stützen. "Ich sehe ja wie gut es dir geht. Komm, ich bring dich nach Hause."

"Danke, dass du mir geholfen hast. Ich glaube ich wäre hier nicht mehr weggekommen, wenn du mir nicht geholfen hättest. Mir war kurz schwarz vor Augen und plötzlich war ich am Ende der Gasse, obwohl ich am anderen Ende stand.", erzählte Saphira verwirrt.
Abrupt blieb Rio stehen, dabei wäre sie fast gestürzt, da sie immer noch von ihm gestützt wurde.
"Was hast du gerade gesagt?"
"Ich habe mich irgendwie teleportiert oder so etwas in der Art.", sagte Saphira verunsichert und überlegte, wie sie das nur geschafft hatte.

"Du dürftest deine Kraft eigentlich noch nicht haben. Wir müssen schnellst möglich zu deinem Großvater", während er das sagte, winkte er ein Taxi zum Straßenrand, um Saphira nach Hause zu bringen.



Zuletzt von Pala am Sa Jan 14, 2012 3:14 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Pala´s Story Die Bestimmung Empty Re: Pala´s Story Die Bestimmung

Beitrag  Mondfell Fr Jan 13, 2012 7:53 am

Aaaaah ^.^
Ich bin mittlerweile total begeistert von der Geschichte x3
Am anfang war ich zugegeben skeptisch, weil ich nicht wusste, ob du dein gut gelungenes Intro auch wirklich ...
Also ... dass du an der Geschichte weiterschreibst x3

Die Story an sich ist für mich ziemlich spannend, va weil du auch -wie schonmal erwähnt- an den spannendsten momenten aufhörtst zu schreiben
Arrrrrgh^^ Ich will wissen, wie es weitergeht^^

Außerdem hast du einen tolligen Schreibstil,
Die Handlung ist nicht zu abstrakt und abgehoben, aber du bringst dieses FantasyElement so gut ein, dass du dich von einem richtigem Autor kaum unterscheidest o_O

Außerrrrrdem: Das beste ist, dass es auch wirklich mit der Geschichte WEITERGEEEEHT ^-^ WOW! Du schreibst wirklich weiter :3 Das ist wirklich selten, dass jemand eine angefangene story auch wirklich durchzieht und weiter und weiterschreibt, von da her: Großes Lob x333

Und Jezz: Ran an die Arbeit O-O ich will wissen, was weiter passiert xD

(pardon, mir war gerade dannach, ein kommentar rauszulassen x3 man kann aber nicht behaupten, dass es öhm... negativ wirkt, stimmts? )
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Beitrag  Pala Sa Jan 14, 2012 3:14 am

Danke für dein Lob, freut mich echt das es dir gefällt .... und Kritik nehme ich gern an ... man kann nur besser werden Very Happy
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Beitrag  Pala Sa Feb 04, 2012 11:23 pm

Hier ein neues Kapitel:

5. Kapitel - Die Abreise

Eine halbe Stunde später, nachdem sie zuhause angekommen waren, erzählten Saphira und Rio Aran diese Geschichte.
"Das ist wirklich seltsam und sehr selten, dass jemand seine Kraft vor der offiziellen Zeremonie erhält. Aber es gab schon Fälle, bei denen Zauberer ihre Kraft eher bekamen, das passiert wenn sie in äußerster Not sind.", erklärte Saphiras Großvater und schaute sie an, sie sah sehr blass aus. Es hatte sie sehr mitgenommen, so auf ihre Schulkameraden getroffen zu sein, da sie sonst Problemen eher aus dem Weg ging und sich bei Streit zurückhielt.

"Da du deine Kräfte jetzt hast, musst du so schnell wie möglich in das Internat, weil du sie noch nicht beherrschst und es für dich sehr gefährlich werden kann, wenn du deine ganze Energie in einen Zauber legst. Dabei könntest du dich so verausgaben, dass es tödlich enden könnte ", erklärte ihr Großvater sorgenvoll.
"Ich werde dir einen Flug auf morgen Früh buchen, am besten du fängst gleich mit dem Packen an."

Als Rio und ihr Großvater das Zimmer verließen, realisierte Saphira erst, was ihr gerade gesagt wurde. >Das kann doch nicht wahr sein. Vor ein paar Tagen noch war ich ein ganz normales Mädchen, hab mir Pläne für die Uni gemacht und morgen schon soll ich nach Irland fliegen?<
Betrübt blickte sie sich in ihrem kleinen, aber gemütlichen Zimmer um und dachte, dass sie es wohl für ein längere Zeit nicht wiedersehen würde.

Aber alles Grübeln nutzte nichts, also holte sie ihre große Reisetasche unter dem Bett hervor, das letzte Mal hatte sie die Tasche für die Abschlussfahrt vor drei Monaten gebraucht.

Saphira lächelte, als sie daran dachte, wie sie mit Brooke am Strand in Kroatien gelegen hatte und sie ihr eine Qualle auf den Bauch gelegt hatte. Brooke hatte es ein paar Sekunden später bemerkt und angefangen wie am Spieß zu schreien, weil sie solche Tiere nicht leiden konnte, genauso wenig wie Schnecken. Danach war sie ein paar Stunden beleidigt gewesen und sie hatte kein Wort mit ihr geredet, aber schon am selben Abend hatten sie sich wieder vertragen, weil sie nie lange böse aufeinander sein konnten.

So fing sie an ihre Sachen aus dem Kleiderschrank zu räumen und auf den Fußboden zulegen, damit sie einen besseren Überblick auf ihre Klamotten hatte.
Als sie fast alles ausgeräumt hatte, sah sie ihre Sachen an, packte den ersten Haufen von Pullovern ein.
>Die muss ich auf alle Fälle alle mitnehmen, man weiß ja nie, wie das Wetter wird.<
Weitere Jeans, T-Shirts und andere Klamotten folgten in den Koffer. Als sie alle Sachen drin hatte, stellte sie sich vor ihr Bücherregal und überlegte, wie sie nur ihre ganzen Bücher mitnehmen sollte, da sie über 80 Bücher hatte und sie sich von keinen trennen konnte, mussten sie wohl mit der Post nachgeschickt werden, um die 10 Bücher passten noch in ihren Koffer.

Nachdem sie alles fertig gepackt hatte, verließ sie ihr Zimmer, um ihren Großvater zu suchen.
Saphira fand ihn und Rio im Wohnzimmer, als sie das Zimmer betrat, hielten sie in ihrem Gespräch inne und blicken zu ihr.
"Ähm, ich wollte nur fragen wann mein Flug morgen geht?"
"Komm, setzt dich zu uns", erwiderte Aran.
"Dein Flug geht morgen Früh 6:00Uhr. Aber keine Angst, du musst nicht alleine fliegen." Erleichtert lehnte sie sich zurück in ihren Sessel, sie hatte schon befürchtet, dass sie ganz alleine nach Irland fliegen musste. "Also begleitest du mich?", fragte sie und schaute ihren Großvater hoffnungsvoll an. "Nein, ich komme erst in einer Woche nach, genauso wie deine Freundin Brooke. Rio wird dich begleiten, er ist dein Wächter ."
"Das macht dir doch wohl nichts aus?", erklang die tiefe Stimme von Rio und Saphira schaute ihn an, dabei sah sie ein Lächeln auf seinem Gesicht.
"Nein, nein. Ich werde es gerade so überleben.", meinte sie grinsend.
Sie fühlte sich immer wohler in seiner Gegenwart, was sie für ein gutes Zeichen hielt.
>So schlimm wird es wohl doch nicht werden<

Nachdem sie eine Stunde mit Brooke telefoniert hatte und sie ihr alles erzählt hatte, fiel sie erschöpft in ihr weiches Bett und überlegte sich, wie das Internat wohl aussehen mag. Dabei wurden ihre Augen immer schwerer und sie fiel in einen unruhigen Schlaf.
Sie träumte von riesigen Schlössern, kleinen Holzhütten und von einem schwarzen Prinzen, der ihr in jeder schwierigen Situation half.


Am nächsten Morgen packten sie ihre Taschen in das kleine alte Auto ihres Großvaters. Saphira verstand einfach nicht, warum er sich kein größeres Auto kaufte, dass Geld dazu hatten sie, aber er wollte sich einfach nicht umstimmen lassen.
Saphira versuchte ihre Umhängetasche noch mit in den kleinen Kofferraum zu quetschen und gab frustriert und müde auf, da sie heute schon 5:00Uhr aufstehen musste und nicht ausschlafen konnte, war sie etwas genervt.

"Soll ich dir helfen?", fragte Rio und nahm ihr die Tasche aus der Hand, dabei berührte sie für einen kurzen Moment seine Hand und bekam einen kleinen elektrischen Schlag.
Ihr Herz fing schneller an zu schlagen und sie lief rot an. "Danke." Anscheinend bemerkte er nichts, da er ihre Tasche geschickt in den letzten freien Spalt zwischen den Koffern schob und den Kofferraum schloss, ohne sie anzuschauen.
"Auf geht's zum Flughafen.", sagte Saphira, um ihre Verlegenheit zu überspielen und stieg in das Auto.

Während der Fahrt sprachen sie kaum ein Wort miteinander, nur ab und zu erklärte Aran Rio etwas über die Umgebung, in der sie gerade waren.
Eine halbe Stunde später trafen sie am Flughafen ein und gingen Richtung Gepäckabgabe und gingen danach zum Check-in.
"So, nun wird es ernst, meine Kleine.", sagte ihr Großvater und umarmte sie. "Wir sehen uns in einer Woche wieder."
"Ja, zum Glück, richte Brooke von mir schöne Grüße aus und vergess meine Bücher nicht zur Post zu bringen.", erwiderte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Wollen wir schon in das Flugzeug steigen? Jetzt gibt es noch nicht so ein großes Gedränge wie kurz vor dem Abflug.", meinte Rio.
"Ja, ok. Auf Schubsen und Schieben hab ich echt keine Lust."
Fünf Minuten später saßen sie auf ihren Plätzen im hinteren Teil des Flugzeuges. Auf der rechten Seite von Saphira saß niemand, nur eine Reihe neben ihr saß ein älterer Mann und las Zeitung, auf der anderen Seite am Fenster saß Rio. Da sie nicht am Fenster sitzen wollte, weil sie die Höhe beängstigte, hatte sie Rios Frage, ob sie am Fenster sitzen wollte, dankend abgelehnt.
"Bist du eigentlich schon einmal geflogen?", frage Saphira ihn.
"Ja, schon öfters. Als Kind bin ich sehr oft umgezogen, weil wir immer gleich in andere Länder gezogen sind, wie zum Beispiel von Island nach Japan und dann wieder nach Spanien, da war Fliegen die beste Möglichkeit von einem Ort zum anderen zu kommen. Mein Vater war früher in der Versicherungsbranche tätig und musste viel im Ausland arbeiten."
"Oh, da hast du ja Erfahrung. Ich bin noch nie geflogen und hab etwas Angst davor."
"Das brauchst du nicht, erstens sind Flugzeuge viel sicherer als Autos heutzutage und zweitens bin ich ja auch noch da.", meinte er lächelnd.

Plötzlich merkte sie, wie ein Ruckeln durch das Flugzeug ging, sie rollten auf der Flugbahn, beschleunigten und hoben ab. Dabei krallte sich Saphira am Sitz fest, Rio bemerkte es und legte ihr beruhigend seine große Hand auf ihre. Sie blickte zu ihm auf und merkte, wie ihr Herz wieder anfing schneller zu klopfen. Das war schon das zweite Mal, dass er sie so berührte, dass sie rot wurde und sich fragte, was nur mit ihr los war. Er war nicht der erste Mann, der sie berührte, aber der erste, für den sie sich interessierte, was ihr erst jetzt richtig auffiel, ging es ihr durch den Kopf.

Als sie in der Luft waren, ließ Rio ihre Hand los und sie merkte, wie ihr auf einmal die schützende Wärme fehlte.
"Wie bist du eigentlich zum Wächter geworden?", frage Saphira, um die Stille zu durchbrechen.
"Ich habe schon darauf gewartet, dass du mich das fragst.", während er das sagte, kam eine Stewardess und fragte, ob sie etwas trinken mochten, beide bestellten ein Wasser und bekamen es ein paar Minuten später.
"Also zu deiner Frage, ich bin schon mit Zauberern großgeworden, meine Tante und mein Onkel waren beide welche. Die Beiden hatten jeweils einen Wächter an ihrer Seite, mit denen ich mich gut verstanden hab, weil ich sehr oft zu Besuch bei ihnen war, wenn meine Eltern wieder auf Geschäftsreise waren. Sie erzählten mir alles über ihre Aufgaben und Pflichten, ich war fasziniert von ihrer Tätigkeit und ließ mich mit 16 Jahren zu einem Wächter ausbilden."
"Das klingt interessant. Also wolltest du nie etwas anderes werden?"
"Doch als kleiner Junge mit 6 Jahren wollte ich Feuerwehrmann werden.", erklärte er lächelnd.
"Wie süß, ich wollte da Ballarina werden.", erwiderte sie grinsend.
So redeten sie noch einen etwa halbe Stunde miteinander, bis Saphira müde einschlief, ihren Kopf an Rios Schulter lehnte und in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.

Sie erwachte, als sie am Arm berührt wurde, und hörte, wie ihr gesagt wurde, dass sie aus dem Fenster schauen sollte. Blinzelnd öffnete sie ihre Augen, beugte sich zu Rio, um aus dem Fenster zu schauen und erblickte eine große, eindrucksvolle Burg. Diese hatte vier spitze, weiße Türme und einen wunderschönen Dom in der Mitte. Noch nie hatte sie so eine schöne Burg gesehen, außer vielleicht im Fernsehen, wenn sie ihr Mittelalter-Filme ansah.
"Das ist Avalon, das Internat in dem du Leben wirst."
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Beitrag  Fluss Sa März 17, 2012 6:08 pm

Oa Pala ich liebe deine Story <3
Hoffentlich schreibst du bald weiter du setzt die Enden iwie imma so, dass man weiter lesen MUSS.
Also stell bitte mehr rein D=

Fluss

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